das Eltern-Ich:
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Jedes Individuum „trägt in seinem tiefsten Inneren seine
Eltern mit sich herum.“ In der Kommunikation äussert sich dies dann z.B.
darin, dass wir unseren Gesprächspartner bevormunden, ihm sagen, was er zu tun
hat, sein Verhalten missbilligen oder uns fürsorglich bemutternd ihm
gegenüber verhalten.
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das Erwachsenen-Ich:
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Unser ‚Erwachsenen-Ich’ ist reif und kann Situationen
weitestgehend sachlich und objektiv betrachten und beurteilen. Kommunizieren
wir in unserem Erwachsenen-Ich-Zustand, dann behandeln wir unser Gegenüber
gleichwertig, respektvoll und sind sachlich-konstruktiv.
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das Kind-Ich:
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So wie wir unbewusst aber ständig unsere ‚Eltern’ in uns
tragen, so lebt in uns immer auch das ‚Kind’ weiter, das wir einmal waren.
Wir reagieren gelegentlich trotzig oder uneinsichtig, können aber auch
albern oder unsicher sein. Auch konstruktiv-positive Qualitäten wie
Phantasie, Neugier und Lerneifer können zu dem ‚Kind in uns’ gehören
und sich derart in unserer Kommunikation widerspiegeln.
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